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Übung der Zugtrupp im Regionalstellen Bereich Villingen- Schwenningen

Durch regelmässiges üben von Einsatzsituation sollen die Helfer eine Routine entwickeln um im Einsatz effektiv zu helfen. Doch nicht nur das Üben und Ausbilden an technischem Gerät ist regelmässig notwendig.

 

So müssen Führungskräfte ebenfalls regelmässig Einsatzszenarien in der Theorie durchspielen um die nötige Verwaltung und Dokumentation welche im Hintergrund stattfindet, effektiv abzuarbeiten. So müssen zu Beginn so viele Information wie möglich erfasst werden um ein vorherrschendes Chaos zu ordnen.

 

Die klassischen Fragen: Wo, Wer, Was, Wieviel, Warten auf Rückfragen sind hier meist hilfreich um zu erfassen wie an einer Einsatzstelle begonnen wird. Im Verlauf eines Einsatzes ist abhängig der Größe oft ein Zusammenspiel von vielen einzelnen Personen von Nöten. Durch das dokumentieren vieler Informationen welche im Verlauf einer Einsatzstellenerkundung erkannt werden, kann eine Reihenfolge nach Dringlichkeit erstellt werden und so Aufgaben auf die Gruppen bzw. Helfer verteilt werden.

 

Doch nicht nur das abarbeiten von Aufgaben vor Ort gilt es zu beachten. Gerade bei großen Einsätzen müssen viele Details vorrausschauend berücksichtigt werden. Wie lange wird der Einsatz noch dauern? Muss ich nach Verpflegung für die Helfer schauen? Muss ich nach einer Ablösung für die Helfer schauen. Wie könnte sich das Wetter entwickeln. Wie bekomme ich die Masse an Helfern und Fahrzeugen so geordnet dass sie sich nicht gegenseitig behindern. Brauch ich noch weiteres Gerät, weitere Helfer und vieles mehr.

 

Auch hier führt das Üben zu einer Routine um nicht im Chaos zu versinken und im schlimmsten Fall etwas zu übersehen oder vergessen.

 

In unserem Fall wird die Übung meist durch den Fachzug Führung und Kommunikation organisiert. Aufgrund der Größe unseres Regionalstellenbereich mit 13 Zugtrupp wird die Übung oft zusammen mit dem benachbarten Fachzug Führung und Kommunikation aus Ofterdingen (Rst-Bereich Tübingen) abgehalten. Diese haben ein geplantes Drehbuch vorliegen und machen so die Einspielungen für die Zugtrupp.

 

Zu Beginn kann sich jeder Zugtrupp mit seinem Equipment und Fahrzeug vorbereiten. Ist dies erfolgt, erhält der Zugführer von der Einsatzleitung die ersten Informationen zum fiktiven Einsatz mit welchem in seinem Zugtruppe eine Lagekarte sowie eine erste Einteilung von Einatzschwerpunkten erfolgt. Danach kann er weitere Kräfte nachfordern oder erhält im Verlauf weitere Informationen wenn Aufgaben erledigt sind oder weitere Aufgaben anstehen.

 

Die Übung geht i.d.R. über mehrere Stunden um hier auch viele Standardsituation vorkommen zu lassen. Am Übungstag waren 9 Zugtrupp vor Ort welche an der Übung teilnahmen und am Ende alle einstimmig der Meinung waren, dass der Tag ein voller Erfolg war.

 

 

 

 

 


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