Um in einem Einsatz die Vielzahl an elektrischen Gerätschaften betreiben können, besitzt das THW unterschiedlich große Stromaggregate. Diese elektrischen Geräte benötigen ein stabiles Stromnetz um einwandfrei betrieben werden zu können. Daher können Stromaggregate abhängig von der Anzahl an angeschlossenen Verbrauchern und damit verbunden der Größe der Last die angetrieben werden muss, über die Drehzahl des Generators ihr Netz nachregeln und so immer auf einem gewünschten Niveau halten.

Hierbei muss man wissen, dass nicht nur zu viel, sondern auch zu wenig Last an einem Aggregat problematisch sein kann.
Bei zu viel Last, wird das Aggregat langsamer und dadurch sinkt die Spannung im Netz ab und der Strom in den Leitungen nimmt zu um die Leistung zu halten. Das Aggregat und die Leitungen können dadurch auf Dauer, Schaden nehmen.
Wenn man jedoch zu wenig Last an einem zu großen Aggregat hat, läuft es zu schnell bzw. regelt ständig runter und wieder hoch. Dadurch steigt die Spannung und es können elektronische Steuergeräte in Led Scheinwerfern, Neonröhren oder Computern oder anderen elektronischen Geräten, Schaden nehmen. 

Im Einsatz kommt es daher oft vor, dass man ein großes Stromaggregat benötigt, da man z.B. einige Tauchpumpen betreiben will, mit welchen ein kleiner Stromerzeuger überfordert wäre. Das große Stromaggregat ist dabei aber nur sehr wenig belastet und sollte für ein stabiles Netz noch etwas zusätzliche Last angeschlossen bekommen. Hier kommen nun die Lastwiderstände zum Einsatz. Im Prinzip, kann man sich Lastwiderstände wie große Elektroheizungen vorstellen. Die Lastwiderstände des THW können dabei auf drei Stufen betrieben werden. Je nach Schalterstellung, kann so von einem Lastwiderstand von 10kW über 20kW bis 30kW an elektrischer Leistung abgenommen werden. So ein Lastwiderstand kann hierbei auch erstklassig als Zeltheizung verwendet werden.